„In Amerika“, sagte Jonathan
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Travelogue N°2 | Eine Reise mit Kafkas Verschollenem durch die USA 2016
China, das Land von Reis und Opium
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Travelogue N°3 | Mit einem
Essay von Juri Andruchowytsch
Der Charme von Marokko
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Travelogue N°1 | "Das Buch ist eine Entdeckung. Voller Poesie." - Karl-Markus Gauß
Notizen aus Kreuz und Quer
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Lawrence Ferlinghetti zählte über weit mehr als ein halbes Jahrhundert
zu den Poeten, die globale Anerkennung genossen. Er wurde 1919 in New
York geboren, wuchs bei seiner Tante in Frankreich auf und entdeckte
seine italienische und portugiesisch-sephardisch-jüdische Herkunft spät.
In seinen ›Notizen aus Kreuz und Quer‹ nimmt er uns auf den letzten
Metern mit, sie zu entdecken.Ferlinghetti leitete auf seinen
Reisen eine Entdeckungslust, die ihm oft große Enttäuschungen eintrug.
Sein Leitstern blieb die Poesie der Welt, die er absorbierte wie ein
Schwamm und der er seinen Beitrag erstattete. Seinem Naturell
entsprechend entdeckte er schnell die Brüchigkeit des Paradieses, ob als
pure Landschaft oder politische Utopie, ob als Versprechen der
Revolutionen oder des Kapitalismus. Am eindrücklichsten während seiner
Reise durch die BRD-DDR-UDSSR, die er, in Nachodka angekommen,
romantisch beginnend, desillusioniert zurück antreten musste: Parallel
zu seinen poetischen Notizen in der zähen Ödnis dieses vergifteten
ideologischen Alptraums, zeigt er, wie inhuman der Kommunismus die
Menschen betrog. Wer glaubt, hier eine höhere Berechtigung für den
Kapitalismus ableiten zu können, freut sich zu früh.Eines der eindrücklichsten Tagebücher über die Gegenwirkung der Poesie in der Welt.